Seine herausragenden, einzigartigen musikalischen Werke sowie die Schönheit seiner Musik machen Frédéric Chopin zu einem der außergewöhnlichsten Komponisten der Musikgeschichte und größten Künstler seiner Zeit. Chopins Werk ist aus unterschiedlichen Gründen ein Meilenstein in der Musikgeschichte. Uns eröffnet sich ein neuartiger, bahnbrechender Klang, eine individuelle Harmonie- und Klangsprache, ein ungeheurer melodischer Einfallsreichtum, ein sehr persönliches Schönheitsempfinden und eine Vielfalt an Gefühlen und Stimmungen. Dies alles zu entdecken gehört zu den Zielen der Chopin-Gesellschaft Hamburg-Sachsenwald.
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Die siebzehn Polonaisen
Chopin schrieb seine erste Polonaise im Jahre 1817 im Alter von sieben Jahren. Seine letzte war die Polonaise-Fantaisie von 1846.
Die einundfünfzig Mazurkas
Chopin veröffentlichte 51 Mazurkas in dreizehn Zyklen. Er schrieb seine erste Mazurka im Alter von 15 Jahren.
Die zwei Klavierkonzerte
Chopin vollendete seine Klavierkonzerte op. 11 in e-Moll und op. 21 in f-Moll im Alter von 19 und 20 Jahren.
Werke für Klavier/Orchester
Typisch für Chopins Instrumentalwerke ist eine ausgeschmückte Melodik mit einer relativ freien rhythmischen Entfaltung.
Die drei Klaviersonaten
Die Klaviersonate h-Moll op. 58 ist die dritte und letzte Sonate von Frédéric Chopin und zählt zu den bedeutendsten Werken Chopins.
Die vier Balladen
Als Erster übertrug Chopin die Form der Ballade auf die Klaviermusik und verknüpfte erzählende Melodien nach musikalischer Gesetzmäßigkeit.
Die vier Scherzi
Die Scherzi gehören zu Chopins bedeutendsten Werken. Mit ihren Herausforderungen sind sie nur großen Pianisten zugänglich.
Die vierundzwanzig Préludes
Die Préludes entstanden 1839 und früher. Sie durchlaufen alle Tonarten nicht in chromatischer Reihenfolge, sondern im Quintenzirkel.
Die vierzehn Walzer
Die überwiegend raschen Walzer sind Salonmusik und wurden von Chopin mit wenigen Ausnahmen in Dur-Tonarten gesetzt.
Die siebenundzwanzig Etüden
Die epochalen Etüden op. 10 von 1833 und op. 25 von 1837 sind die bei weitem bedeutendsten Werke Chopins.
Die einundzwanzig Nocturnes
Die Melodien seiner Nocturnes-Werkgruppe orientieren sich am Stil des Belcanto Gioachino Rossinis und Vincenzo Bellinis.
Die vier Impromptus
Von Chopin bekannt wurde vor allem das von ihm nicht veröffentlichte Fantaisie-Impromptu, das daher erst 1855 posthum erschien.
Die vier Rondos
Zu Unrecht im Repertoire vernachlässigt, gelten die Rondos heute als Paradestücke Chopins mit unverkennbarer persönlicher Handschrift.
Kammermusik
Das kammermusikalische Schaffen von Frédéric Chopin ist mit vier Werken vergleichsweise übersichtlich, doch keineswegs unbedeutend.
Die neunzehn Lieder
Sein Lehrer Elsner bestärkte Chopin in der Hinwendung zu polnischen Volksliedern. Ihre Elemente finden sich in vielen seiner Werke.
Verschiedene Stücke
Wie jeder Künstler musste Chopin auch ans Geld denken und schrieb daher viele Werke ohne namentlichen Hinweis für die Pariser Salons.